Worüber können Sie herzlich lachen?

Über meine drei herrlichen Töchter.

Wie und wo können Sie so richtig abschalten?

Im Kreis meiner Familie und wenn ich noch zwei Aktivitäten nennen wollte, dann im Winter beim Tourenskifahren und im Sommer beim Biken im Alpsteingebiet.

Haben Sie Vorbilder?

Eigentlich nicht – ich versuche es gerne auf meine eigene Art. Allerdings gibt es Personen in meinem geschäftlichen und privaten Umfeld, von denen ich laufend lerne. Immer wieder Neues zu lernen, ist etwas Wunderbares, finde ich.

Angenommen, Sie verlieren Ihr Handy: ein Desaster oder nur halb so schlimm?

Ich bin ein grosser Fan von Gadgets – so auch vom Handy. Die Geräte werden immer besser und ich setze sie im Alltag gerne und oft ein. Sollte ich mein Handy einmal nicht dabeihaben, würde ich das verkraften. Privat wohl eine Spur besser als im Business.

Könnten Sie sich ein Leben im Kloster vorstellen?

Daran habe ich noch nie gedacht. Für mich ist es weder erstrebenswert noch Notwendigkeit.

Was raten Sie dem Immobilien­schätzernachwuchs?

Seid neugierig und lernt laufend dazu. Bewerter sind auch künftig aus dem Alltag nicht wegzudenken. Seine Aufgabe wird sich verlagern – und zwar noch stärker in Richtung Analyse und Beratung. Essenziell bleibt die gute Beurteilung auf den Objekten vor Ort.

Ein Blick in die Zukunft: die Schweizer Immobilien­branche in zehn Jahren – wo stehen wir?

Mehr Automatisierung in den Bewertungsvorgängen und die gezielte Verknüpfung von Informationen werden dazu führen, dass der Bewerter mehr Zeit gewinnt für die Analyse und Interpretation der verschiedenen Immobilienmärkte sowie die Bewertung von komplexeren Objekten und Immobilienvorhaben. Ich glaube, die Bewertungstätigkeit selbst und die Zusammenarbeit zwischen den Akteuren werden deutlich an Effizienz gewinnen und neue Formen der Zusammenarbeit ermöglichen.