Worüber können Sie herzlich lachen?

Über mich selber. Und über Kinder. Ich liebe ihre natürliche und unbekümmerte Art.

Wie und wo können Sie so richtig abschalten?

Während dem Arbeitsalltag kann ich bei guten Gesprächen zu einer Tasse Kaffee oder einem Glas Wein ausspannen. So richtig abschalten kann ich in den Ferien – am liebsten in den Bergen, am Strand oder auch mal in einer Grossstadt.

Haben Sie Vorbilder?

Ein Vorbild für mich ist jede Person, die alles dafür tut, seine Wünsche und Träume in die Realität umzusetzen. Diese Willensstärke beeindruckt und inspiriert mich. Ich habe grossen Respekt vor authentischen Persönlichkeiten, die zu ihrer Meinung stehen.

Angenommen, Sie verlieren Ihr Handy: Ein Desaster oder nur halb
so schlimm?

Meine Daten werden täglich gesichert, deshalb wäre das nur halb so wild. Doch der Gedanke, mein Handy zu verlieren, macht mich schon etwas nervös. Ich wäre kurzzeitig ziemlich aufgeschmissen – mein Handy ist mein wichtigstes Arbeitsinstrument. Ich habe sämtliche Kontakte und meine Termine darauf gespeichert.

Könnten Sie sich ein Leben im Klos- ter vorstellen?

Sag niemals nie. Ich glaube jedoch, eher nicht. Das wäre für mich viel zu viel Ruhe. Aber für ein paar Tage Klosterluft zu schnuppern und ein solches Leben zu spüren – wieso nicht? Das wäre zwar eine grosse Herausforderung, aber auch eine spannende Erfahrung, die in jedem Fall bereichert.

Was raten Sie dem Immobilienschätzernachwuchs?

Sei stets professionell und verhalte dich in jeder Situation korrekt – das sind für mich die beiden wichtigsten Grundsätze. Und, selbstverständlich: «Hab Freude an der Arbeit!»

Ein Blick in die Zukunft: Die Immobilienbranche Schweiz in zehn Jahren – wo stehen wir?

Die Digitalisierung wird noch weiter fortgeschritten, die Kommunikationsmittel werden moderner und die Prozesse noch schneller und effizienter sein. Ich bin aber überzeugt, dass vor allem in der Immobilienbranche regionale und kulturelle Eigenheiten weiterbestehen und sich auch weiterentwickeln. «Global denken und lokal handeln» wird somit auch für uns als Immobilienbewerterinnen und -bewerter eine der wichtigsten Aufgaben sein.