Worüber können Sie herzlich lachen?
Über mich und fröhliche Komik.
Wie und wo können Sie so richtig abschalten?
Das gelingt mir am allerbesten beim Sport. Ich schwimme, lüfte meinen Kopf beim Joggen oder beim Fechten.
Haben Sie Vorbilder?
Ich habe kein spezifisches Vorbild. Es gibt allerdings Menschen, die mich beeindrucken. Das sind all jene, die ihre Ideen umsetzen und Träume wahr machen – im Beruflichen genauso wie im Privaten.
Angenommen, Sie verlieren Ihr Handy: ein Desaster oder nur halb so schlimm?
Das wäre halb so schlimm. Die Kommunikation hat auch vor dem Handy funktioniert. Die Entschleunigung, die sich daraus ergäbe, wäre durchaus reizvoll.
Könnten Sie sich ein Leben im Kloster vorstellen?
Nein, das könnte ich nicht. Und zwar einfach deshalb, weil ich mir den Ta- gesablauf im Kloster als sehr repetitiv vorstelle. Dafür geniesse ich es viel zu sehr, meineTage frei zu gestalten.
Was raten Sie dem Immobilien schätzer-Nachwuchs?
Ich empfehle zwei Dinge: Engagieren Sie sich aktiv in den Verbänden und bilden Sie sich immer weiter.
Ein Blick in die Zukunft:
Die Schweizer Immobilienbranche
in zehn Jahren – wo stehen wir?
Durch die Digitalisierung wird sich die Verfügbarkeit von Immobiliendaten weiter verstärken. Der Schätzer wird zum Interpreten von vorhandenen Daten und in einfachen Schätzungen durch Modelle ersetzt werden.